Montag, 17. November 2008

Zusammenfassung vom Krankheitsbild Gicht

Symptome

Die Symptome der Gicht sind Schwellungen und Hautrötungen an den Gelenken. Am meisten betroffen sind die Zehengelenke, aber auch an Sprunggelenke treten häufig Schmerzen auf. Diese Schmerzen können sich ausbreiten und in Naheliegenden Gegenden Schmerzen verursachen. Andere Symptome wie Fieber, ein hoher Puls, Kopfschmerzen, Erbrechen und allgemeine Schmerzen an Gelenken treten auch auf.


Ursachen

Eine Ursache für die Gicht, ist ein erhöhter Harnsäurenwert. Die Gicht ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Menschen mit Übergewicht neigen auch eher zu dem Krankheitsbild Gicht. Gicht kann auch erstehen durch Nierenerkrankungen.


Ernährung

Die eigentliche Ernährungspyramide beeinflusst die Ernährung bei Gicht positiv. Zu der positiven Ernährung gehört; 300mg Purinzufuhr pro Tag. Ein bis drei mal Fleisch pro Woche und den Eiweissbedarf soll man mit Fettarmen Milch und Milchprodukten abdecken.
Was die Ernährung bei Gicht negativ beeinflusst sind Lebensmittel wie; Innereien, Haut von Fisch, Poulet, Dosenfisch, Schalentiere, Fleisch und Geflügelbouillon, Fischsuppen und Blitzdiäten.


Ernährungsplan

1)Freitag
2)Samstag
3)Sonntag
1)Käsebrot mit einem Glas Milch
2)Früchtejogurt mit einem Glas Milch
3)Müesli mit Schokomilch
1)Früchte
2)Darvida
3)Knäckebrot
1)150g Fleisch mit Teigwaren und Salat
2)150 g Fisch mit Reis und gedämpften Tomaten
3)100g Wurst mit 2 Scheiben Brot
1)Schokoladenriegel
2)Füchte
3)Coup Dänemark
1)Café Complet
2)Gschwelti mit Gemüsetip
3)Apfelwähe
1)2-3 l Wasser oder Tee auf den Tag verteilt
2) 2-3 l Wasser oder Tee auf den Tag verteilt und am Abend ausnahmsweise 1 dl Alkohol
3) 2-3 l Wasser oder Tee auf den Tag verteilt

Dienstag, 4. November 2008

Laktoseintoleranz (2.Teil)

Hier noch die vergessenen Symptome, Definition und die Ursachen.

Definition

Eine Laktoseintoleranz ist eine Milchzuckerunverträglichkeit. Der Schweregrad ist individuell sehr unterschiedlich. Er hängt u.a. davon ab, ob die Laktase (Milchzucker spaltendes Enzym) völlig fehlt oder ob noch eine Restfunktion vorhanden ist. Symptome Bauchschmerzen/ -koliken Völlegefühl Blähungen Durchfall Übelkeit

Ursachen

Ursache für die Milchzuckerunverträglichkeit ist das Fehlen bzw. die unzureichende Produktion des Verdauungsenzyms Laktase. Dieses ist notwendig, um den Milchzucker in seine Einzelbestandteile (Glucose + Galaktose) zu spalten, die dann in das Blut aufgenommen werden können. Das Verdauungsenzym Laktase kommt in der Dünndarmschleimhaut vor. Wird der Milchzucker nicht gespalten und gelangen größere Mengen in untere, mit Bakterien besiedelte Darmabschnitte, dient der Milchzucker den Bakterien als Nährsubstrat. Es entstehen große Mengen an Gasen und organischen Säuren. Diese bewirken ein Einströmen von Wasser in den Darm sowie vermehrte Darmbewegungen.

Symptome

Bauchschmerzen/ -koliken
Völlegefühl
Blähungen
Durchfall
Übelkeit

Obstipation

Obstipation

Definition:
Eine Obstipation ist die akute oder chronische Verstopfung des Darmes.

Ursachen:

Chronische Verstopfung

Mangelnde Bewegung
Auto statt Fußweg
Aufzug statt Treppe
Bus statt Fahrrad
Sitzende Berufstätigkeit
Fernseher statt sportlicher Feierabend


Ernährung
Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme
zu wenig pflanzliche Kost - zu viele tierische Lebensmittel


Hetze/Stress/zu wenig Entspannung
Unterdrückung des Defäkationsreizes ("keine Zeit")
Nicht abschalten und entspannen können
Nicht genügend Zeit zum Essen nehmen - nicht ausreichend kauen

Weitere Ursachen
Bettlägerigkeit
Rollstuhl
Abführmittelmissbrauch
Ernährungsumstellung bei Reisen
Schwangerschaft


Akute Verstopfung

¨ Nach Operationen z.B Prostata
¨ Lähmungen, da diese Nervenschädigungen verursachen
¨ Verletzung der Darmwand, z.B nach einer Operation
¨ Nach einem Darmverschluss oder einer Diskushernie
¨ Hoher Konsum von Morphium


Symptome:

Vollgefühl
aufgeblähter Bauch
allgemeines Unwohlsein
Appetitlosigkeit
Hämorrhoiden
Bauchschmerzen

Ernährungsplan

Mahlzeiten

Getränke

Nahrungsmittel

Frühstück

Zwischenmahlzeit

Mittagessen

Zwischenmahlzeit

Abendessen

Empfehlung

Vermeiden

Empfehlung

Vermeiden

2 dl frisch gepresster Orangensaft

5 dl Wasser

2 dl Fencheltee

5 dl Apfelschorle

2 dl Wasser mit Sirup

schwarzer Tee,

Kaffee, Alkohol, Kakaoprodukte

1 Portion Müsli

Feigen

Broccolisuppe

Vollkornreis

Sauerkraut

Rindfleisch

Vollkornbrot und Frucht

gemischter Salat

Vollkornspaghetti mit Tomatensauce

Vermicelle

Produkte aus Weissmehl, Kakaoprodukte,

weisser Reis


Lactoseintoleranz (zusammmenfassung)

Hier noch die vergessenen Symptome, Definition und die Ursachen.

Definition
Eine Laktoseintoleranz ist eine Milchzuckerunverträglichkeit. Der Schweregrad ist individuell sehr unterschiedlich. Er hängt u.a. davon ab, ob die Laktase (Milchzucker spaltendes Enzym) völlig fehlt oder ob noch eine Restfunktion vorhanden ist.

Symptome

Bauchschmerzen/ -koliken
Völlegefühl
Blähungen
Durchfall
Übelkeit

Ursachen

Ursache für die Milchzuckerunverträglichkeit ist das Fehlen bzw. die unzureichende Produktion des Verdauungsenzyms Laktase. Dieses ist notwendig, um den Milchzucker in seine Einzelbestandteile (Glucose + Galaktose) zu spalten, die dann in das Blut aufgenommen werden können.
Das Verdauungsenzym Laktase kommt in der Dünndarmschleimhaut vor. Wird der Milchzucker nicht gespalten und gelangen größere Mengen in untere, mit Bakterien besiedelte Darmabschnitte, dient der Milchzucker den Bakterien als Nährsubstrat. Es entstehen große Mengen an Gasen und organischen Säuren. Diese bewirken ein Einströmen von Wasser in den Darm sowie vermehrte Darmbewegungen.
Diabetes mellitus Typ 2

Definition

Bei Diabetes mellitus handelt es sich um eine chronische Stoffwechselkrankheit, die auf einen absoluten oder relativen Insulinmangel zurückzuführen ist. Das Hauptkennzeichen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) sind langanhaltend hohe Blutzucker-Werte.
Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Seine Hauptaufgabe ist die Aufnahme von Zucker (Glucose) aus dem Blutstrom in die Zellen. Fehlt dieses Hormon, kann der Zucker nicht in die Zellen "eingeschleust" werden und es kommt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels (=Hyperglykämie).

Ursachen:

Übergewicht ( 90% aller Typ 2-Diabetikern sind übergewichtig)
Bewegungsmangel
Alter
falsche Ernährung

Symptome

Polydipsie ( starker Durst )
Polyurie ( gesteigerter Harndrang )
Pruritis ( Juckreiz )
Sehstörungen
chronische Infektionen
Bewusstlosigkeit ( Coma diabetikum )
Gewichtsabnahme




Therapie
Wenn Sie regelmäßig Ihren Blutzucker messen und ein Diabetiker-Tagebuch führen, können Sie einen Überzucker schnell erkennen und direkt behandeln. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob Sie eventuell Fehler bei der BE-Einschätzung bzw. der Insulindosis gemacht haben. Weiterhin sollten Sie die obengenannten Faktoren in Betracht ziehen.
1. Ursache gefunden
Spritzen Sie die entsprechende Menge Korrektur-Insulin
2. Ursache weiter unklar
Informieren Sie sofort den behandelnden Arzt (ab Blutzuckerwerten über 400mg/dl besteht die Gefahr eines diabetisches Komas!)
Ziele
Das wichtigste Ziel jeder Diabetes-Therapie ist es, möglichst normale Blutzucker-Werte zu erreichen und extreme Blutzuckerschwankungen (Hypo- oder Hyperglykämien) zu vermeiden. Ferner sollte der HbA1c-Wert ("Blutzuckergedächtnis"), der Aufschluss über die Blutzuckerwerte der letzten 3 Monate gibt, unter 6,5% liegen. Während Unterzuckerungen vorwiegend zu einer Schädigung der Gehirnzellen führen, können zu hohe Blutzuckerwerte eine Vielzahl an Folgeerkrankungen auslösen.
Folgeerkrankungen
· Diabetische Retinopathie ( Augenerkrankung )
· Diabetische Nephropatie ( Nierenerkrankung)
· Herz-Kreislauferkrankungen
· Diabetische Neuropathie ( Nervenerkrankungen )
· Der diabetische Fuss
10 Regeln für gesunde Füße
1. Waschen Sie Ihre Füße täglich mit lauwarmem Wasser (ca.37°C) und einer milden Seife. Verwenden Sie ein Thermometer zur Kontrolle der Temperatur. Dauer: max. 5 Minuten!
2. Trocknen Sie Ihre Füße gut ab, v.a. zwischen den Zehen!
3. Cremen Sie anschließend Ihre Füße gut ein!
4. Tragen Sie vorzugsweise Socken bzw. Strümpfe aus Wolle oder Baumwolle. Wechseln Sie diese täglich!
5. Bei Neigung zu kalten Füßen können Bettschuhe getragen werden. Keine Wärmflaschen oder elektrische Heizkörper verwenden (Verletzungsgefahr)!
6. Feilen Sie Ihre Nägel immer nur gerade, niemals schneiden (Verletzungsgefahr!). Das Entfernen der Hornhaut sollte nur mit einem Naturbimsstein erfolgen (niemals Zangen, Messer, Rasierklingen etc.)!
7. Kaufen Sie Ihre Schuhe immer am späten Nachmittag, da dann die Füße ihre Normalform haben. Kaufen Sie Schuhe aus weichem Leder ohne harte Nähte!
8. Untersuchen Sie Ihr Schuhwerk täglich auf Gegenstände, intaktes Innenfutter und andere Dinge, die die Haut verletzen können!
9. Schützen Sie Ihre Füße vor Sonnenbrand!
10. Schauen Sie Ihre Füße täglich an und melden Sie Veränderungen sofort dem behandelnden Arzt!
Wenn Sie diese Regeln beherzigen, können Sie dazu beitragen, dass Ihre Füße – auch bei bereits bestehender Neuropathie – gesund und fit bleiben!
Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung ist neben der regelmäßigen Selbstkontrolle der Blutzucker- und Harnzuckerwerte, dem Führen eines Tagebuches sowie regelmäßiger körperlicher Bewegung das A und O einer erfolgreichen Diabetes-Behandlung.
Die moderne Diabetes-Ernährung unterscheidet sich kaum von der Ernährung des Gesunden, d.h., dass für den Diabetiker nicht extra gekocht werden muss.
Hinsichtlich der Energiezufuhr gibt es grundsätzlich keine unterschiedlichen Empfehlungen für Diabetiker und Nicht-Diabetiker. Sie sollte so hoch sein, dass ein normales Körpergewicht erreicht bzw. gehalten wird.
Dies ist v.a. für den Typ 2-Diabetiker von entscheidender Bedeutung, da die Wirkung des Insulins mit steigendem Körpergewicht abnimmt. Daher führt in den meisten Fällen eine Gewichtsreduktion zu einer Verbesserung oder sogar Normalisierung der Blutzuckerwerte.
Verteilung der Mahlzeiten
Beim Typ 2-Diabetiker ist in der Regel noch eine geringe Insulinproduktion vorhanden. Werden die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt, reicht dieses Restinsulin häufig aus, um die Kohlenhydratmengen zu verstoffwechseln.
Montagmenü:
Frühstück: 1 Stück Ruchbrot mit Butter und Konfi, 1 Joghurt nature
Znüni: 2 Aprikosen
Mittagessen: Gemüsesuppe, Riz Casimir, Zwetschgenkompott
Zvieri: Darvida
Nachtessen: gedämpfter Blumenkohl, Kartoffelstock, Rindfleisch, Birne
Dienstagmenü:
Frühstück: 1 Stück Vollkornbrot mit Butter und Konfi, 1 Früchtejoghurt light
Znüni: 2 Mandarinen
Mittagessen: Spaghetti Bolognese, Rüeblisalat, Vanillecreme light
Zvieri: 1 Farmer Stengel nature
Nachtessen: Älpenmaggronen, Apfelmousse

Adipositas

Adipositas

Ursachen einer Adipositas können sein:

- zu viel Energiezufuhr
- Medikamente
- Stress
- Stoffwechselerkrankungen
- Bewegungsmangel
- falsche Ernährung

WIRD MEHR ENERGIE AUFGENOMMEN ALS VERBRAUCHT, ENTSTEHT ÜBERGEWICHT !!!!

Symptome:

- Atemnot und Kurzatmigkeit
- Anfallsweise auftretende Atemstillstände
- Gelenkschmerzen
- Seelische Probleme wie Minderwertigkeitskomplex und mangelndes Selbstwertge-
fühl
- Verstärktes Schwitzen
- Gicht

Empfohlene Tagesverpflegung

Morgenessen : Kaffee oder Tee mit Magermilch
1 Scheibe Vollkornbrot mit einer hauchdünnen
Schicht Lätta
30g fettarmer Käse
Zuckerfreie Konfitüre

Znüni : Apfel / Tee

Mittagessen : Saisonaler Blattsalat mit italienischer Sauce
Pochiertes Felchenfilet
Ebly
gedämpfte Tomatenkörbli gefüllt mit Zucchetti
Zitronensorbet
1dl Weisswein
Wasser

Zvieri : Müesliriegel / Tee

Abendessen : Birchermüesli mit frischen Früchten ( Birnen,
Bananen, Apfel, Trauben )
Tee/Kaffee

Spätmahlzeit : Darvida / Tee

Bluthochdruck

BLUTHOCHDRUCK

Definition: Hypertonie, auch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheits- bild, bei dem der Blutdruck chronisch erhöht ist.

Ursachen: - Übergewicht
- zuviel Kochsalz
- Nikotin
- Alkohol
- stress
- mangelnde Bewegung

Symptome: - Allgemeine Unruhe und Nervosität
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Atemnot
- Müdigkeit
- Hitzegefühl, Schweißausbrüche
- Sehstörungen
- Ohrensausen, Nasenbluten


Menüplan:


2 Ruchbrot mit Butter und Konfi, Kaffe ------- Morgen

Curryreis mit Pouletgeschnetzeltem und Salat, Vanilleglace mit heisse Himbeersauce---Mittag

Apfel---- Zwischenmahlzeit

Kartoffelgratin und Nusssalat,
Getränk nach Wahl (wen möglich kein Alkohol)---Abend

Birchermüesli, Kaffe-----Morgen

Spaghetti mit Tomatensauce du Maissalat und Vanillechöpfli----Mittag

Stuck Kuchen mit Fruchtsaft---Zwischenmahlzeit

Salatteller und Getränk nach Wahl (wen möglich kein Alkohol)---Abend

2 Ruchbrot mit Butter und Konfi, Kaffe----Morgen

Cremesuppe
Zürigschnätzlets mit Knöpfli, Gemüse und Fleischsauce--Mittag

Fruchtsalat mit Vermicell und Kaffe----Zwischenmahlzeit
A
ufschnittteller mit Salat, Getränk nach Wahl (wen möglich kein Alkohol)----Abend